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Es gehört zur langjährigen Tradition, dass die nationalen Turnmannschaften der Juniorinnen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz mit einem Vierländerkampf in die jährliche Wettkampfsaison starten. In diesem Jahr war am 6. April das Nationale Sportzentrum der Schweiz in Magglingen der Austragungsort. Pro Mannschaft kamen sechs Turnerinnen zum Einsatz.

Zum deutschen Sextett, das die Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk nominiert hatte, gehörte auch Aliya-Jolie Funk vom Turnzentrum Detmold, die damit bereits zum dritten Mal die deutschen Farben vertreten durfte.

Zum 75. Gauturntag waren alle Mitgliedsvereine in das Bürgerhaus in Schlangen eingeladen. Der VfL Schlangen hatte in seinem 125-jährigen Jubiläumsjahr die Ausrichtung der LTG-Jahrestagung übernommen. Mit der Begrüßung skizzierte die Vorsitzende Pia-Carola Caspari die aktuelle Situation und die vielschichtigen Herausforderungen. In weiteren Grußworten der Ehrengäste wurde die erhebliche Bedeutung des Turnsports in Sport und Gesellschaft hervorgehoben.

„Wir müssen das Turnen an die Menschen bringen.“ Mit dieser Aussage brachte WTB-Vizepräsidentin Marlies Schmale die aktuell vordringlichste Herausforderung auf den Punkt.

Erstmalig führte der Lippische Turngau eine Assistenten-Ausbildung mit dem Fokus Inklusion durch. Gezielt sollten auch Jugendliche mit Handycap für diese Ausbildung angesprochen werden.

So startete der Lehrgang mit insgesamt sagenhaften 22 Teilnehmern, davon zwei mit Handycap. 22 Jugendliche, die nach der Ausbildung ihren Vereinen als ehrenamtliche Unterstützung in den Sportgruppen zur Verfügung stehen.

Nach einer Begrüßung, organisatorischen Inhalten und einer Kennenlernphase startete der Lehrgang mit kleinen Spielen. Die Teilnehmer brachten ihre Ideen ein. Die hohe Flexibilität und die vielen Variationsmöglichkeiten kleiner Spiele wurden verdeutlicht. Für den Bereich der Inklusion von Kindern und Jugendlichen bieten diese Spiele eine hervorragende Möglichkeit der Anpassung von Regeln, Materialien, Räumen, Zeitstrukturen u.v.m.

Vor 40 Jahren begann mit dem 1. EURO-Turnier die vier Jahrzehnte lange Geschichte des DTB-Pokals. Als hochkarätiges Turnier im „Grand-Prix-Status“ erhielt er sogar den Ehrentitel „Wimbledon des Kunstturnens“. Das zeigte sich auch bei der 39. Auflage, die vom 15. bis 17. März in der Porsche-Arena in Stuttgart stattfand. Dabei wurde neben den bekannten Wettkampfformaten im Seniorenbereich erstmals auch eine TEAM Challenge für Junioren und Juniorinnen eingeführt. Das nutzte der Deutschen Turner-Bund, um mit seinen besten Nachwuchsturnerinnen und -turnern an den Start zu gehen. Zu den von der Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk ausgewählten Turntalenten gehörte dabei auch Aliya-Jolie Funk vom Detmolder Turnleistungszentrum. Eine Nominierung, die aufhorchen ließ.

3. Wettkampftag der OWL-Schülerliga Gerätturnen männlich

Gütersloh (JB). Am Sonntag, den 19.03.2024, endeten die diesjährigen OWL-Schülerligen im männlichen Kunstturnen im nahen Isselhorst. Arne Fiß, Nikita Malutin, Diego Rösler, Rene Sperle und Jan Zimmermann traten gemeinsam als Team in der 1. Schülerliga an, bei der das Maximalalter bei 14 Jahren liegt. In der 2. Schülerliga turnten Tom Assmann, Leonard Elzesser, Mika Koch, Ronas Kürklü und Jonas Voth als Team, wobei hier das Maximalalter bei 11 Jahren liegt.

WTB Landesliga 2024 Kunstturnen Männer

Am 17. März fuhr die zweite Mannschaft von Leopoldshöhe zu einem weiteren Wettkampf nach Witten. Beide Teams waren hoch motiviert, einen guten Wettkampf zu bestreiten. Obwohl die Mannschaft nicht vollständig war, gelang es den Leopoldshöhern, sich am Ende deutlich mit 188,15 zu 178,85 gegen den TuS Stockum durchzusetzen.

Den Wettkampf eröffnete Elias Wittenberg mit einer gelungenen Übung am Boden, für die er 11,95 Punkte erhielt. Obwohl einige kleine Fehler in den folgenden Übungen auftraten, konnte Leopoldshöhe das erste Gerät nicht für sich entscheiden und lag mit etwa 2 Punkten hinter ihren Gegnern.

Der Lippische Turngau ist am 2. und 3. März 2024 mit 24 Mannschaften in die Gauligasaison 2024 gestartet. Dank der guten Organisation durch die TuS Helpup lief vor allem der erste Wettkampftag mit 19 Mannschaften in 3 Durchgängen reibungslos. Hier war auch die Spannung am größten, da sich nur 8 der 19 Mannschaften für den 2. und 3. Gauligawettkampf qualifizieren konnten. Ein spannender Wettkampf, den am Ende folgende Mannschaften für sich entscheiden konnten:

TuS Helpup 3, TV Lemgo 2, TV Heidenoldendorf 2, TuS Helpup 4, TV Heidenoldendorf 1, TuS Helpup 6, TuS Kachtenhausen 1, TV Lemgo 3

Am Sonntag waren die leistungsstärkeren Turnerinnen des Gaus in den Leistungsklassen 2 und 3 am Start, hier entscheidet sich zum Finale am 4. Mai 2024 in Lage, wer den begehrten Startplatz in der LK 2 für die Relegation zur Landesliga 2 erturnen kann. Derzeit führt hier die gemischte Mannschaft der KTV Detmold (TV Lemgo u. TV Heidenoldendorf) vor der TG Lage, in der LK 3 liegt die TuS Helpup 2 vor dem TV Lemgo 1 und der TG Lage 2.

2. Wettkampftag: 13.04.2024 in Lemgo-Brake
Gauliga-Finale: 04.05.2024 in Lage

Am 18. Februar 2024 fand in der Andreas-Winter-Sporthalle in Paderborn-Schloß Neuhaus der erste von insgesamt drei Rundenwettkämpfen in der OWL-Schülerliga statt, der den Auftakt zu einer spannenden Wettkampfserie bildete.

In der Bezirksliga 1 beeindruckte das Team des TuS Leopoldshöhe 1 mit den Turnern Arne Fiß, Diego Rösler, Jan Zimmermann und Rene Sperle, die gemeinsam eine beeindruckende Gesamtpunktzahl von 367,10 erzielten. Parallel dazu kämpfte die Mannschaft des TuS Leopoldshöhe 2, bestehend aus Tom Assmann, Leonard Elzesser, Ronas Kürklü, Jonas Voth und dem Neuzugang Mika Koch. Gemeinsam überzeugte das Team und erturnten 339,75 Punkte. Beide Mannschaften des TuS Leopoldshöhe sicherten sich den ersten Platz in ihrer jeweiligen Bezirksliga. Dadurch haben sie einen vielversprechenden Vorsprung, den sie bei den kommenden Wettkämpfen weiter ausbauen wollen.

Ein Kräftemessen

Am 17. Februar 2024 fand in der Leopoldshöher Turnhalle ein packendes Kräftemessen zwischen dem TuS Leopoldshöhe 2 und der SG Wünnenberg/Elsen statt, um die Landesligaeröffnung 2024 zu markieren. In einem nervenaufreibenden Duell setzte sich der TuS Leopoldshöhe knapp mit 191,40 zu 191,30 gegen die SG Wünnenberg/Elsen durch, wobei der Sieger erst mit der letzten Übung am Reck ermittelt wurde.

Das Duell begann mit Diego Rößler am Boden, der mit seiner beeindruckenden Sprungkraft die Messlatte hoch legte. Seine Teamkameraden Jan-Luca Schwarz, Tim Apelt und Sandor Frank zogen nach und sicherten dem TuS Leopoldshöhe einen Vorsprung von 1,5 Punkten nach dem ersten Gerät.

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