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Ein Kräftemessen

Am 17. Februar 2024 fand in der Leopoldshöher Turnhalle ein packendes Kräftemessen zwischen dem TuS Leopoldshöhe 2 und der SG Wünnenberg/Elsen statt, um die Landesligaeröffnung 2024 zu markieren. In einem nervenaufreibenden Duell setzte sich der TuS Leopoldshöhe knapp mit 191,40 zu 191,30 gegen die SG Wünnenberg/Elsen durch, wobei der Sieger erst mit der letzten Übung am Reck ermittelt wurde.

Das Duell begann mit Diego Rößler am Boden, der mit seiner beeindruckenden Sprungkraft die Messlatte hoch legte. Seine Teamkameraden Jan-Luca Schwarz, Tim Apelt und Sandor Frank zogen nach und sicherten dem TuS Leopoldshöhe einen Vorsprung von 1,5 Punkten nach dem ersten Gerät.

Am zweiten Gerät, dem Seitpferd, konnten weder die Leos noch die Gäste ihre Bestleistungen abrufen. Das Seitpferd zeigte sich von seiner bockigen Seite, aber trotz der Schwierigkeiten gelang es den jungen Leos, souveräne Übungen zu präsentieren. Dennoch hatten sie mit den Herausforderungen zu kämpfen, und die Gäste gewannen mit einem knappen Vorsprung.

Am dritten Gerät, den Ringen, betrat erstmals der elfjährige Jan Zimmermann die Bühne für den TuS Leopoldshöhe und zeigte eine makellose Übung. Leider unterlag er seinem älteren Kontrahenten Julian Woeste von der SG Wünnenberg/Elsen, der mit seinem Kreuzhang beeindruckte. Die erfahrenen Turner der SG konnten das Gerät für sich entscheiden und gingen damit deutlich in Führung.

Nun war es an der Zeit, die Nerven zu behalten und konzentriert zu bleiben. Die SG setzte auf schwierige Sprünge – den Überschlag mit zusätzlichem Salto. Mit erhöhten Punktechancen ging jedoch auch ein erhöhtes Sturzrisiko einher, und einer der beiden Überschlag-Saltos wurde auf allen vieren gelandet. Doch die Leos bewahrten einen kühlen Kopf und setzten noch einen drauf: Tim Apelt brillierte mit einem gebückten Tsukahara. Damit gewannen die Leos das vierte Gerät und verkürzten den Abstand zur SG auf nur einen Punkt.

Am Barren unterlagen die Leos der SG, obwohl Arne Fiß die heimischen Fans mit einem spektakulären Rückwärtssalto aus der Holmengasse begeisterte. Leider unterlief ihm ein kleiner Patzer, der seinen Kontrahenten in Führung schickte. Unerwarteterweise konnten Leopoldshöhes „Turnveteranen“ Sebastian Ende und Matthias Bieberstein trotz sauberer Übungen die sonst jungen Leopoldshöher nicht zu einem gewonnenen Gerät führen. Die SG baute ihren Vorsprung mit 163,0 zu 160,50 Punkten aus.

Am entscheidenden Gerät, dem Reck, gaben die Leos noch einmal alles. Sandor Frank und Elias Wittenberg holten wichtige Punkte, aber es war der ehemalige Bundesligaturner Sebastian Ende, der mit einem atemberaubenden Flugelement, dem Überkehren, den Sieg für den TuS Leopoldshöhe sicherte. Das letzte Gerät und der Wettkampf gingen somit an die Leopoldshöher Turner mit 191,40 zu 191,30 Punkten für die SG Wünnenberg/Elsen.

Trainer Nils Nagel jubelte über den Sieg seiner Mannschaft. Besonders freute ihn die besondere Konstellation des TuS Leopoldshöhe, der Turner aller Altersgruppen vereint und somit den herausragenden Zusammenhalt der Leopoldshöher Turnschule verdeutlichte.

 

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